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Das DrainPacker-System dient dem grabenlosen Verfahren zur Reparatur von Defekten mittlerer Länge im Abwasserkanal.

DrainPacker beheben Schäden von bis zu 5 Metern Länge durch eine Glasfasergewebematte schnell und wirkungsvoll.


Sanierbare Leitungen

Das DrainPacker-Verfahren ist in Kreisprofilrohren aller Materialien bei Nennweiten bis DN 800 gem. DIBt einsetzbar. Dank der Flexibilität des Materials bewältigt DrainPacker Bögen bis zu 45° ebenso problemlos wie Rohrversätze und Dimensionswechsel in der Leitung.

Randbedingungen und Vorarbeiten

Voraussetzung des DrainPacker-Verfahren ist die Zugänglichkeit der Schadstelle über zwei Kontrollöffnungen und ein hindernisfreies Rohr. Bögen bis zu 45° stellen kein Einsatzhindernis dar.

Zeitaufwand

Der Zeitaufwand für ein DrainPacker-Einsatz beträgt einschließlich Konfektionierung, Imprägnierung, Einbau und Aushärtung im Regelfalle ein bis zwei Stunden. Abweichungen können sich infolge unterschiedlicher Umgebungstemperaturen während der Aushärtung des Laminates ergeben.

Sanierungswerkstoffe

Das DrainPacker-System besteht aus einem Glasfaserlaminat (CRF- und CRF+), das vor Ort nach Maß zugeschnitten und mit einem kalt härtenden Epoxydharz imprägniert wird.

  • Das Glasfaserlaminat

Trägermaterial der DrainPacker-Auskleidung ist ein 3-50 Millimeter starkes, gegebenenfalls mehrlagig aufgebautes Glasfasergewebe, das sich durch besondere Korrosionsfestigkeit auszeichnet. Dieses Glasfasergewebe ist ein Textilfaserprodukt, das auf einer speziellen Schlichtenrezeptur beruht und hervorragende mechanische und chemische Eigenschaften aufweist.

 Getränkt mit einem für die Haftung auf feuchtem Untergrund konzipierten Silikatharz härtet das Glasfaserlaminat bei Umgebungstemperatur zu einem Kurzrohr mit hoch belastbarer Statik aus.

  • Das Harzsystem

Das eigens für die Haftung auf feuchtem Untergrund entwickelte Epoxydharzsystem (spezielles Silikat-Reaktionsharzsystem) härtet bei Umgebungstemperatur in kürzester Zeit aus. Der Einsatz von Überschussharz bei der Tränkung des Trägermaterials spielt eine entscheidende Rolle bei der hohen statischen Leistungsfähigkeit des DrainPacker-Systems.

 Trotz einer geringen Wandstärke von im Standardfalle nur 4 Millimetern verfügt das DrainPacker-System über eine beachtliche statische Leistungsfähigkeit. Gegebenenfalls kann das System auch mehrlagig aufgebaut werden.


Zuschnitt des Laminats

Das Glasfaserlaminat wird vor Ort passend zur Defektlänge und zum Innendurchmesser des Kanals zugeschnitten. Je nach statischer Belastung und Nennweite des Kanals kann der DrainPacker  auch mehrlagig aufgebaut werden.

Vorbereitung des Packers

Die Rohrblase wird für die Installation vorbereitet: eine PE-Folie sorgt dafür, dass das harzgetränkte DrainPacker Laminat nur mit der Rohrwandung und nicht mit der Rohrblase verklebt.

Anmischen des Harzes

Das Epoxydharz wird nach genauer Rezeptur angemischt. Durch variabel einstellbare Topfzeiten des Harzes lässt sich die Dauer der Aushärtung bestimmen.

 Imprägnieren des Laminats

Tränkung des Glasfaserlaminates mit Silikatharz.

Laminat auf Packer

Das mit Epoxydharz getränkte Laminat wird sorgfältig um die Rohrblase gewickelt.





Eine perforierte Kunststofffolie dient dabei als Einbauhilfe: sie verhindert, dass das DrainPacker-Laminat während des Einziehens an der Rohrwand abgestreift wird.

Installation im Schacht

Die Rohrblase mit dem DrainPacker-Laminat wird über den Revisionsschacht in den Kanal eingeführt und wird mit Hilfe von markierten Schiebestangen bis zur Schadstelle geschoben.



Kontrolle des Vorgangs

Der DrainPacker wird unter Kamerabeobachtung an der Schadstelle positioniert und über eine Pressluftleitung mit 0,7 bar Druck aufgeblasen.
 
Der gesamte Installationsvorgang wird vom Kontrollstand des RoTec-TV-Fahzeugs aus kontrolliert und gesteuert.



Sanierungsergebnis

Der fertig ausgehärtete DrainPacker ist eine zuverlässig dichte, 4 Millimeter starke, chemisch und mechanisch hoch belastbare Glasfaserauskleidung. Sie liegt der Rohrwand formschlüssig an und überwindet Bögen bis 45° ebenso problemlos und faltenfrei wie Muffenversatze und Dimensionswechsel. Die zu ihren Enden hin stufenlos auslaufende Auskleidung stellt keine spürbare Beeinträchtigung der Hydraulik dar.



Die Vorteile des DrainPacker-Systems in Kürze...

  • Kostengünstiges und zeitsparendes Verfahren durch Gestaltung eines optimalen Arbeitsablaufes
  • Kein Eingriff in die Infrastruktur
  • Sehr gute Beständigkeit gegen Öle, Laugen, Chemikalien und hohe Temperaturen
  • Bei starker Infiltration installierbar
  • Hervorragende Verbesserung der Statik des Altrohres
  • Beste Abdichtung gegen Wurzel, In- und Exfiltration
  • Sanierung von Bögen bis zu 90°
  • Einsatz in nahezu allen Rohrmaterialien (DN 35 - DN 1200)
  • Umweltverträglichkeit aller Materialien sind geprüft


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